Die Einsatzbereiche der DHU Schüßler-Salze sind vielfältig, deswegen fallen auch die Dosierungsempfehlungen sehr unterschiedlich aus. So unterscheidet sich die Dosierung sowohl bei akuten und chronischen Beschwerden als auch bei der inzwischen weit verbreiteten kurmäßigen Anwendung. Darüber hinaus sind der Grad der gesundheitlichen Störung und die individuellen Erfahrungswerte des Therapeuten entscheidend bei der Dosierung.
Dosierungsempfehlungen für unsere DHU Schüßler-Salze richten sich nach den allgemeinen Empfehlungen der zuständigen Arzneimittelbehörde (BfArM) und liegen häufig unter der in Büchern und von Therapeuten empfohlenen Dosierung.
Unsere übliche Dosierungsempfehlung gemäß den Angaben in der Packungsbeilage ist:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren sollten 1- bis 3-mal täglich je eine Tablette oder 5 Globuli einnehmen. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Einnahme zu reduzieren.
Säuglinge im 1. Lebensjahr sollten ein Drittel der Erwachsenendosis erhalten. Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr sollten die Hälfte, Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr zwei Drittel der Erwachsenendosis erhalten.
Die Tablette bzw. Globuli sollten eine halbe Stunde vor oder nach den Mahlzeiten eingenommen und vorzugsweise langsam im Mund zergehen lassen werden. Bei kleineren Kindern empfiehlt es sich, die Tablette vor der Einnahme in etwas Wasser aufzulösen.
Die Dosierung zu dem jeweiligen Salz finden Sie auf unseren Produktseite.
Bei Kombination von mehreren Mineralsalzen sollte man sich auf höchstens 3-4 Mittel beschränken. In solchen Fällen sollten die Salze idealerweise im Wechsel eingenommen werden, beispielsweise im stündlichen Wechsel oder morgens das erste, mittags das zweite, abends das dritte. Wechselwirkungen unter den DHU Schüßler-Salzen sind nicht bekannt.
Die Dauer der Einnahme von Mineralsalzen nach Dr. Schüßler orientiert sich am Heilungsfortschritt. Die Tabletten werden bis zur vollständigen Besserung der Beschwerden eingenommen und danach abgesetzt. Bei akuten Beschwerden kann dies nach wenigen Stunden der Fall sein, bei chronischen Beschwerden kann die Behandlung mehrere Monate dauern. In jedem Fall ist bei Besserung der Beschwerden die Häufigkeit der Einnahme zu reduzieren.